Pressemitteilung zum Jahresbericht 2023
- Funkwerk-Konzern setzt erfolgreiche Unternehmensentwicklung im Geschäftsjahr 2023 fort
- Umsatzwachstum um 18,3 % auf 156,3 Mio. Euro (Vorjahr: 132,1 Mio. Euro) auch auf Erstkonsolidierungen zurückzuführen
- Über Erwartungen liegendes Betriebsergebnis (EBIT) von 26,8 Mio. Euro (Vorjahr: 28,3 Mio. Euro)
- Vorstand und Aufsichtsrat schlagen Dividende von 0,75 Euro (Vorjahr: 1,50 Euro) je Aktie vor
- Prognose 2024: Umsatzplus auf 158 bis 165 Mio. Euro und EBIT zwischen 18 und 20 Mio. Euro erwartet
Kölleda, 25. April – Die Funkwerk AG, einer der technologisch führenden Anbieter von innovativen Kommunikations-, Informations- und Sicherheitssystemen sowie technischer Dienstleistungen, konnte 2023 erneut wachsen und die Erwartungen in einigen Geschäftsbereichen übertreffen. Zudem wurde die konzernweite Strategie gezielt vorangetrieben und noch stärker auf wichtige Megatrends wie Digitalisierung ausgerichtet. Wichtige Weichen konnten unter anderem im Geschäftsbereich Sicherheitslösungen gestellt werden, der schrittweise zum ganzheitlich agierenden Lösungsanbieter und Integrator komplexer Anlagen in allen Sicherheitstechnik-Sparten entwickelt wird.
Der Konzernumsatz erhöhte sich 2023 um 18,3 % auf 156,3 Mio. Euro (Vorjahr: 132,1 Mio. Euro). Die über den Erwartungen liegende Steigerung ist teilweise auch auf den vergrößerten Konsolidierungskreis zurückzuführen: Seit 1. Juni 2023 ist die im Geschäftsbereich Zugfunk tätige Radionika Sp. z o.o. in Krakau in den Konzernabschluss einbezogen, an der sich Funkwerk mit 60 % beteiligt hat. Zudem wurde die 2022 übernommene HÖRMANN Kommunikation & Netze GmbH (KN), die den Bereich technische Dienstleistungen abdeckt, im Berichtsjahr erstmals ganzjährig konsolidiert, im Vorjahresabschluss waren nur fünf Monate enthalten. Die im Dezember 2023 übernommene Elektrotechnik und Elektronik Oltmann GmbH, Berlin, wird ab März 2024 konsolidiert.
Das Betriebsergebnis (EBIT) lag mit 26,8 Mio. Euro wie angekündigt unter dem Vorjahreswert von 28,3 Mio. Euro, aber ebenfalls über der Prognose. 2023 blieb das Preisniveau im Energiesektor und in vielen Bereichen des Beschaffungsmarktes auf hohem Niveau, die in einigen Segmenten auftretenden Schwankungen konnten weitgehend kompensiert werden. Die Lieferengpässe haben sich im Vergleich zum Vorjahr deutlich reduziert, sodass eine zuverlässige Versorgung der Kunden gewährleistet war. Die Rohergebnismarge im Konzern verbesserte sich gegenüber 2022 von 61,1 % auf 61,5 %, der Jahresüberschuss belief sich auf 17,9 Mio. Euro (Vorjahr: 19,5 Mio. Euro).
Vorstand und Aufsichtsrat werden der ordentlichen Hauptversammlung am 2. Juli 2024 eine laufende Dividende von 0,75 Euro (Vorjahr: 1,50 Euro) je dividendenberechtigter Aktie vorschlagen. Vorbehaltlich der Zustimmung der Hauptversammlung errechnet sich daraus eine Ausschüttungssumme von 6,0 Mio. Euro (Vorjahr: 12,1 Mio. Euro).
Die Finanz- und Vermögenslage des Funkwerk-Konzerns stellte sich 2023 weiterhin sehr positiv dar. Die Eigenkapitalquote verbesserte sich zum Jahresende auf sehr solide 57,8 % (31.12.2022: 56,4 %), der Bestand an liquiden Mitteln lag bei 40,7 Mio. Euro (31.12.2022: 50,7 Mio. Euro). Der Cashflow aus der laufenden Geschäftstätigkeit erhöhte sich auf 15,6 Mio. Euro (Vorjahr: 8,4 Mio. Euro).
Um die räumlichen und technischen Kapazitäten an das seit Jahren wachsende Geschäftsvolumen anzupassen und die Prozesse zu verbessern, hat Funkwerk auf dem firmeneigenen Grundstück in Kölleda ein neues Bürogebäude sowie eine zusätzliche Produktionshalle errichtet, die im November 2023 nach mehrjährigen Arbeiten eingeweiht wurden. Parallel dazu wurden die bestehenden Fertigungsanlagen modernisiert.
Für das Geschäftsjahr 2024 prognostiziert Funkwerk einen Konzernumsatz in der Bandbreite zwischen 158 und 165 Mio. Euro und ein EBIT zwischen 18 und 20 Mio. Euro. Aus der anhaltend schwierigen geopolitischen Lage ergeben sich deutliche Risiken für die Geschäftsentwicklung, sodass die Prognose mit einem hohen Grad an Unsicherheit behaftet ist.
Der komplette Jahresabschluss 2023 kann auf der Funkwerk-Website www.funkwerk.com abgerufen werden.
Die Funkwerk AG, Kölleda/Thüringen, ist als mittelständischer Technologiekonzern spezialisiert auf lösungsorientierte Informations-, Kommunikations- und Sicherheitssysteme für den Schienenverkehr, Infrastruktur, Behörden und Unternehmen sowie technische Dienstleistungen. Funkwerk-Produkte basieren auf modernsten Verfahren der Funk- und Kommunikationstechnik sowie der Datenverarbeitung und tragen zur Kostensenkung bei den Kunden bei.
Weitere Informationen
Funkwerk AG
Im Funkwerk 5
D-99625 Kölleda/Thüringen
Tel.: 03635 458 500
Fax: 03635 458 399
E-Mail: ir@funkwerk.comPressekontakt
Redaktionsbüro tik GmbH
Claudia Wieland
Tel.: 0911 9597871
info@tik-online.de
Pressemitteilung zum Jahresbericht 2023
- Funkwerk-Konzern setzt erfolgreiche Unternehmensentwicklung im Geschäftsjahr 2023 fort
- Umsatzwachstum um 18,3 % auf 156,3 Mio. Euro (Vorjahr: 132,1 Mio. Euro) auch auf Erstkonsolidierungen zurückzuführen
- Über Erwartungen liegendes Betriebsergebnis (EBIT) von 26,8 Mio. Euro (Vorjahr: 28,3 Mio. Euro)
- Vorstand und Aufsichtsrat schlagen Dividende von 0,75 Euro (Vorjahr: 1,50 Euro) je Aktie vor
- Prognose 2024: Umsatzplus auf 158 bis 165 Mio. Euro und EBIT zwischen 18 und 20 Mio. Euro erwartet
Kölleda, 25. April – Die Funkwerk AG, einer der technologisch führenden Anbieter von innovativen Kommunikations-, Informations- und Sicherheitssystemen sowie technischer Dienstleistungen, konnte 2023 erneut wachsen und die Erwartungen in einigen Geschäftsbereichen übertreffen. Zudem wurde die konzernweite Strategie gezielt vorangetrieben und noch stärker auf wichtige Megatrends wie Digitalisierung ausgerichtet. Wichtige Weichen konnten unter anderem im Geschäftsbereich Sicherheitslösungen gestellt werden, der schrittweise zum ganzheitlich agierenden Lösungsanbieter und Integrator komplexer Anlagen in allen Sicherheitstechnik-Sparten entwickelt wird.
Der Konzernumsatz erhöhte sich 2023 um 18,3 % auf 156,3 Mio. Euro (Vorjahr: 132,1 Mio. Euro). Die über den Erwartungen liegende Steigerung ist teilweise auch auf den vergrößerten Konsolidierungskreis zurückzuführen: Seit 1. Juni 2023 ist die im Geschäftsbereich Zugfunk tätige Radionika Sp. z o.o. in Krakau in den Konzernabschluss einbezogen, an der sich Funkwerk mit 60 % beteiligt hat. Zudem wurde die 2022 übernommene HÖRMANN Kommunikation & Netze GmbH (KN), die den Bereich technische Dienstleistungen abdeckt, im Berichtsjahr erstmals ganzjährig konsolidiert, im Vorjahresabschluss waren nur fünf Monate enthalten. Die im Dezember 2023 übernommene Elektrotechnik und Elektronik Oltmann GmbH, Berlin, wird ab März 2024 konsolidiert.
Das Betriebsergebnis (EBIT) lag mit 26,8 Mio. Euro wie angekündigt unter dem Vorjahreswert von 28,3 Mio. Euro, aber ebenfalls über der Prognose. 2023 blieb das Preisniveau im Energiesektor und in vielen Bereichen des Beschaffungsmarktes auf hohem Niveau, die in einigen Segmenten auftretenden Schwankungen konnten weitgehend kompensiert werden. Die Lieferengpässe haben sich im Vergleich zum Vorjahr deutlich reduziert, sodass eine zuverlässige Versorgung der Kunden gewährleistet war. Die Rohergebnismarge im Konzern verbesserte sich gegenüber 2022 von 61,1 % auf 61,5 %, der Jahresüberschuss belief sich auf 17,9 Mio. Euro (Vorjahr: 19,5 Mio. Euro).
Vorstand und Aufsichtsrat werden der ordentlichen Hauptversammlung am 2. Juli 2024 eine laufende Dividende von 0,75 Euro (Vorjahr: 1,50 Euro) je dividendenberechtigter Aktie vorschlagen. Vorbehaltlich der Zustimmung der Hauptversammlung errechnet sich daraus eine Ausschüttungssumme von 6,0 Mio. Euro (Vorjahr: 12,1 Mio. Euro).
Die Finanz- und Vermögenslage des Funkwerk-Konzerns stellte sich 2023 weiterhin sehr positiv dar. Die Eigenkapitalquote verbesserte sich zum Jahresende auf sehr solide 57,8 % (31.12.2022: 56,4 %), der Bestand an liquiden Mitteln lag bei 40,7 Mio. Euro (31.12.2022: 50,7 Mio. Euro). Der Cashflow aus der laufenden Geschäftstätigkeit erhöhte sich auf 15,6 Mio. Euro (Vorjahr: 8,4 Mio. Euro).
Um die räumlichen und technischen Kapazitäten an das seit Jahren wachsende Geschäftsvolumen anzupassen und die Prozesse zu verbessern, hat Funkwerk auf dem firmeneigenen Grundstück in Kölleda ein neues Bürogebäude sowie eine zusätzliche Produktionshalle errichtet, die im November 2023 nach mehrjährigen Arbeiten eingeweiht wurden. Parallel dazu wurden die bestehenden Fertigungsanlagen modernisiert.
Für das Geschäftsjahr 2024 prognostiziert Funkwerk einen Konzernumsatz in der Bandbreite zwischen 158 und 165 Mio. Euro und ein EBIT zwischen 18 und 20 Mio. Euro. Aus der anhaltend schwierigen geopolitischen Lage ergeben sich deutliche Risiken für die Geschäftsentwicklung, sodass die Prognose mit einem hohen Grad an Unsicherheit behaftet ist.
Der komplette Jahresabschluss 2023 kann auf der Funkwerk-Website www.funkwerk.com abgerufen werden.
Die Funkwerk AG, Kölleda/Thüringen, ist als mittelständischer Technologiekonzern spezialisiert auf lösungsorientierte Informations-, Kommunikations- und Sicherheitssysteme für den Schienenverkehr, Infrastruktur, Behörden und Unternehmen sowie technische Dienstleistungen. Funkwerk-Produkte basieren auf modernsten Verfahren der Funk- und Kommunikationstechnik sowie der Datenverarbeitung und tragen zur Kostensenkung bei den Kunden bei.
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