Pressemitteilung zum Quartalsbericht 01/2023

26. Mai. 2023 | Corporate News, Presse

    • Funkwerk-Konzern erzielt im ersten Quartal 2023 Umsatz von 28,0 Mio. Euro (bereinigt um die seit August 2022 konsolidierte Gesellschaft KN: 19,6 Mio. Euro; Vj.: 22,9 Mio. Euro)
    • Auftragseingang beläuft sich einschließlich KN auf 39,4 Mio. Euro (ohne KN: 25,7 Mio. Euro; Vj.: 40,9 Mio. Euro)
    • Betriebsergebnis (EBIT) mit 4,0 Mio. Euro (ohne KN: 3,9 Mio. Euro; Vj. 4,7 Mio. Euro) erwartungsgemäß unter Vorjahr
    • Prognose für Gesamtjahr 2023: Umsatz in Höhe von 142 bis 148 Mio. Euro und EBIT zwischen 17 und 20 Mio. Euro erwartet (inklusive der im April 2023 übernommenen Radionika Sp.z.o.o.)

    Kölleda, 30. Mai 2023 – Die Funkwerk AG, einer der technologisch führenden Anbieter von professionellen Kommunikations-, Informations- und Sicherheitssystemen sowie technischer Dienstleistungen, war in den ersten drei Monaten 2023 konzernweit gut ausgelastet und erreichte das geplante Umsatzvolumen. Durch die erstmalige Einbeziehung der Hörmann Kommunikation & Netze GmbH (kurz: KN), Kirchseeon, die seit 1. August 2022 vollkonsolidiert wird, ist ein direkter Vergleich der Ertrags-, Finanz- und Vermögenslage mit dem Vorjahresquartal nur eingeschränkt aussagekräftig.

    Im erweiterten Funkwerk-Konzern (inklusive KN) lag der Umsatz bis Ende März 2023 bei 28,0 Mio. Euro, ohne KN errechnet sich ein Volumen von 19,6 Mio. Euro (Vorjahr: 22,9 Mio. Euro). Der Vorjahreswert war geprägt von außergewöhnlich hohen Sonderumsätzen im Geschäftsbereich Zugfunk infolge des staatlichen Förderprogramms zur Umrüstung von Zugfunkendgeräten auf störfeste GSM-R-Systeme.

    Die Auftragseingänge übertrafen im Berichtszeitraum mit 39,4 Mio. Euro (ohne KN: 25,7 Mio. Euro) die Planung, blieben aber unter dem Vorjahreswert (Vorjahr: 40,9 Mio. Euro). Im Vergleichsquartal 2022 war neben den aus dem Förderprogramm resultierenden Bestellungen im Bereich Zugfunk ein großer Rahmenvertrag im Geschäftsbereich Videosysteme verbucht worden. Der konzernweite Auftragsbestand stieg im Stichtagsvergleich von 89,9 Mio. Euro auf 164,1 Mio. Euro (inklusive KN) bzw. 92,6 Mio. Euro (exklusive KN).

    Die Ertragslage des Funkwerk-Konzerns war in den ersten drei Monaten 2023 geprägt von einem geänderten Produktmix, einzelnen Versorgungs­engpässen und teilweisen Preissteigerungen, insbesondere im Bereich Energie. Im Quartalsvergleich verringerte sich das Betriebsergebnis (EBIT) auf 4,0 Mio. Euro (ohne KN: 3,9 Mio. Euro; Vorjahr: 4,7 Mio. Euro) und lag damit im Rahmen der Planung.

    Die Vermögens- und Finanzlage war zum Stichtag 31. März 2023 unverändert solide: Der Konzern hat eine Eigenkapitalquote von 57,9 % (31.12.2022: 56,4 %) und verfügt über liquide Mittel in Höhe von 51,0 Mio. Euro (31.12.2022: 50,7 Mio. Euro). Die Entwicklung einzelner Bilanzpositionen im Vergleich zum Jahresende 2022 lag im üblichen Rahmen und spiegelte den typischen Geschäftsverlauf im ersten Quartal wider.

    Ende März waren im Funkwerk-Konzern 640 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter (Vorjahr: 430) ohne Auszubildende tätig. Der Zuwachs ging im Wesentlichen auf die Integration der KN zurück, bei der am Stichtag 198 Personen beschäftigt waren.

    Im laufenden Geschäftsjahr 2023 rechnet Funkwerk inklusive der neuen Tochtergesellschaft Radionika Sp.z.o.o., die im April mehrheitlich übernommen wurde, mit einem Konzernumsatz in der Bandbreite zwischen 142 und 148 Mio. Euro (2022: 132,1 Mio. Euro) und einem EBIT zwischen 17 und 20 Mio. Euro (2022: 28,3 Mio. Euro). Angesichts der zahlreichen externen Einflussfaktoren wie dem Ukraine-Krieg, der Inflations- und Rezessionsrisiken sowie der nach wie vor schwelenden internationalen Handelskonflikte ist die Aussage über den weiteren Geschäftsverlauf allerdings mit Unsicherheiten behaftet. Gleichzeitig stellen die Versorgungssituation, die andauernde Energiekrise und die Preisentwicklung auf den Beschaffungsmärkten weiterhin Risiken dar.

     

    Die Funkwerk AG, Kölleda/Thüringen, ist als mittelständischer Technologiekonzern spezialisiert auf lösungsorientierte Informations-, Kommunikations- und Sicherheitssysteme für den Schienenverkehr, Infrastruktur, Behörden und Unternehmen. Funkwerk-Produkte basieren auf modernsten Verfahren der Funk- und Kommunikationstechnik sowie der Datenverarbeitung und tragen zur Kostensenkung bei den Kunden bei.

    Weitere Informationen

    Funkwerk AG
    Im Funkwerk 5
    D-99625 Kölleda/Thüringen
    Tel.: 03635 458 500
    Fax: 03635 458 399
    E-Mail: ir@funkwerk.com

    Pressekontakt

    Redaktionsbüro tik GmbH
    Claudia Wieland
    Tel.: 0911 9597871
    info@tik-online.de

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    26. Mai. 2023 | Corporate News, Presse

    • Funkwerk-Konzern erzielt im ersten Quartal 2023 Umsatz von 28,0 Mio. Euro (bereinigt um die seit August 2022 konsolidierte Gesellschaft KN: 19,6 Mio. Euro; Vj.: 22,9 Mio. Euro)
    • Auftragseingang beläuft sich einschließlich KN auf 39,4 Mio. Euro (ohne KN: 25,7 Mio. Euro; Vj.: 40,9 Mio. Euro)
    • Betriebsergebnis (EBIT) mit 4,0 Mio. Euro (ohne KN: 3,9 Mio. Euro; Vj. 4,7 Mio. Euro) erwartungsgemäß unter Vorjahr
    • Prognose für Gesamtjahr 2023: Umsatz in Höhe von 142 bis 148 Mio. Euro und EBIT zwischen 17 und 20 Mio. Euro erwartet (inklusive der im April 2023 übernommenen Radionika Sp.z.o.o.)

    Kölleda, 30. Mai 2023 – Die Funkwerk AG, einer der technologisch führenden Anbieter von professionellen Kommunikations-, Informations- und Sicherheitssystemen sowie technischer Dienstleistungen, war in den ersten drei Monaten 2023 konzernweit gut ausgelastet und erreichte das geplante Umsatzvolumen. Durch die erstmalige Einbeziehung der Hörmann Kommunikation & Netze GmbH (kurz: KN), Kirchseeon, die seit 1. August 2022 vollkonsolidiert wird, ist ein direkter Vergleich der Ertrags-, Finanz- und Vermögenslage mit dem Vorjahresquartal nur eingeschränkt aussagekräftig.

    Im erweiterten Funkwerk-Konzern (inklusive KN) lag der Umsatz bis Ende März 2023 bei 28,0 Mio. Euro, ohne KN errechnet sich ein Volumen von 19,6 Mio. Euro (Vorjahr: 22,9 Mio. Euro). Der Vorjahreswert war geprägt von außergewöhnlich hohen Sonderumsätzen im Geschäftsbereich Zugfunk infolge des staatlichen Förderprogramms zur Umrüstung von Zugfunkendgeräten auf störfeste GSM-R-Systeme.

    Die Auftragseingänge übertrafen im Berichtszeitraum mit 39,4 Mio. Euro (ohne KN: 25,7 Mio. Euro) die Planung, blieben aber unter dem Vorjahreswert (Vorjahr: 40,9 Mio. Euro). Im Vergleichsquartal 2022 war neben den aus dem Förderprogramm resultierenden Bestellungen im Bereich Zugfunk ein großer Rahmenvertrag im Geschäftsbereich Videosysteme verbucht worden. Der konzernweite Auftragsbestand stieg im Stichtagsvergleich von 89,9 Mio. Euro auf 164,1 Mio. Euro (inklusive KN) bzw. 92,6 Mio. Euro (exklusive KN).

    Die Ertragslage des Funkwerk-Konzerns war in den ersten drei Monaten 2023 geprägt von einem geänderten Produktmix, einzelnen Versorgungs­engpässen und teilweisen Preissteigerungen, insbesondere im Bereich Energie. Im Quartalsvergleich verringerte sich das Betriebsergebnis (EBIT) auf 4,0 Mio. Euro (ohne KN: 3,9 Mio. Euro; Vorjahr: 4,7 Mio. Euro) und lag damit im Rahmen der Planung.

    Die Vermögens- und Finanzlage war zum Stichtag 31. März 2023 unverändert solide: Der Konzern hat eine Eigenkapitalquote von 57,9 % (31.12.2022: 56,4 %) und verfügt über liquide Mittel in Höhe von 51,0 Mio. Euro (31.12.2022: 50,7 Mio. Euro). Die Entwicklung einzelner Bilanzpositionen im Vergleich zum Jahresende 2022 lag im üblichen Rahmen und spiegelte den typischen Geschäftsverlauf im ersten Quartal wider.

    Ende März waren im Funkwerk-Konzern 640 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter (Vorjahr: 430) ohne Auszubildende tätig. Der Zuwachs ging im Wesentlichen auf die Integration der KN zurück, bei der am Stichtag 198 Personen beschäftigt waren.

    Im laufenden Geschäftsjahr 2023 rechnet Funkwerk inklusive der neuen Tochtergesellschaft Radionika Sp.z.o.o., die im April mehrheitlich übernommen wurde, mit einem Konzernumsatz in der Bandbreite zwischen 142 und 148 Mio. Euro (2022: 132,1 Mio. Euro) und einem EBIT zwischen 17 und 20 Mio. Euro (2022: 28,3 Mio. Euro). Angesichts der zahlreichen externen Einflussfaktoren wie dem Ukraine-Krieg, der Inflations- und Rezessionsrisiken sowie der nach wie vor schwelenden internationalen Handelskonflikte ist die Aussage über den weiteren Geschäftsverlauf allerdings mit Unsicherheiten behaftet. Gleichzeitig stellen die Versorgungssituation, die andauernde Energiekrise und die Preisentwicklung auf den Beschaffungsmärkten weiterhin Risiken dar.

     

    Die Funkwerk AG, Kölleda/Thüringen, ist als mittelständischer Technologiekonzern spezialisiert auf lösungsorientierte Informations-, Kommunikations- und Sicherheitssysteme für den Schienenverkehr, Infrastruktur, Behörden und Unternehmen. Funkwerk-Produkte basieren auf modernsten Verfahren der Funk- und Kommunikationstechnik sowie der Datenverarbeitung und tragen zur Kostensenkung bei den Kunden bei.

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    E-Mail: ir@funkwerk.com 

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