Funkwerk AG im ersten Halbjahr 2014 in schwierigem Marktumfeld
- Konzernumsatz der fortgeführten Geschäftsbereiche mit 39,4 Mio. Euro leicht unter Vorjahr
- Betriebsergebnis nach sechs Monaten bei -4,0 Mio. Euro; Periodenergebnis beläuft sich auf -2,6 Mio. Euro
- Im Gesamtjahr 2014 leichter Umsatzanstieg und positives operatives Betriebsergebnis im Konzern erwartet
Kölleda, 27. August 2014 – Der Konzernumsatz der Funkwerk AG lag im ersten Halbjahr 2014 auf Basis der fortgeführten Geschäftsbereiche mit 39,4 Mio. Euro leicht unter dem entsprechenden Vorjahresniveau von 41,0 Mio. Euro. Hauptursache war das schwierige Markt- und Wettbewerbsumfeld. Der Auftragseingang des Funkwerk-Konzerns belief sich in den fortgeführten Aktivitäten auf 47,2 Mio. Euro (Vorjahr: 50,7 Mio. Euro). Im Bereich Traffic & Control Communication (TCC) verzeichnete die Gesellschaft insbesondere in der DACH-Region (Deutschland, Österreich, Schweiz) eine gute Nachfrage und konnte mehrere neue Aufträge akquirieren. Darüber hinaus wurde die geplante Internationalisierung vorangetrieben und die Länder Sambia und Südafrika neu erschlossen. Dagegen blieb die Auslandsnachfrage im Geschäftsbereich Security Communication (SC) deutlich unter den Planungen. Der konzernweite Auftragsbestand der fortgeführten Geschäftsbereiche lag am 30. Juni 2014 bei 62,6 Mio. Euro (Vorjahr: 65,3 Mio. Euro).
Die Ertragslage des Funkwerk-Konzerns wurde in den ersten sechs Monaten 2014 insbesondere durch hohe Anlaufkosten für neue Projekte und einen gestiegenen Entwicklungsaufwand belastet. Darüber hinaus machten sich die Verstärkung der internationalen Vertriebsaktivitäten und Mehraufwendungen im Materialbereich bemerkbar. Per saldo ging das Betriebsergebnis der fortgeführten Geschäftsbereiche im Halbjahresvergleich von -1,3 Mio. Euro auf -4,0 Mio. Euro zurück. Positiv wirkten sich im Ergebnis erste Effekte aus den Effizienzsteigerungsmaßnahmen der letzten Jahre aus sowie der Verkaufserlös aus der im Berichtszeitraum abgeschlossenen Veräußerung der Funkwerk eurotelematik GmbH, der im außerordentlichen Ergebnis verbucht wurde. Der Periodenfehlbetrag lag im ersten Halbjahr 2014 bei insgesamt 2,6 Mio. Euro (Vorjahr: 1,8 Mio. Euro).
Die Finanzierung der Funkwerk AG übernahmen nach Auslaufen des Konsortialkredits Ende März 2014 die Hörmann Holding GmbH & Co. KG und die Hörmann Finance GmbH, beides Unternehmen des Mehrheitsaktionärs. Die Entwicklung der Finanz- und Vermögenslage blieb in den ersten sechs Monaten im Rahmen der Erwartungen. Im Gesamtjahr 2014 rechnet Funkwerk auf Basis der fortgeführten Aktivitäten mit einem leichten Anstieg des Konzernumsatzes (Vorjahr: 94,0 Mio. Euro) und einem positiven operativen Betriebsergebnis, obwohl die Rahmenbedingungen insbesondere im Geschäftsbereich SC schwieriger sind als erwartet.
Da die Funkwerk-Aktie seit 2013 im Freiverkehr notiert, wurde der Konzernzwischenabschluss per 30. Juni 2014 nicht mehr nach den Vorschriften der IFRS, sondern des deutschen HGB erstellt. Um eine Vergleichbarkeit mit dem Vorjahr zu gewährleisten, wurden bei den 2013er Angaben der Gewinn- und Verlustrechnung nur die fortgeführten Aktivitäten (in Analogie zu IFRS 5) berücksichtigt. Bereinigt wurden dementsprechend das Geschäftsfeld Betriebsleit- und Signaltechnik sowie die ehemalige Tochtergesellschaft Funkwerk eurotelematik GmbH in Ulm.
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Funkwerk AG
Im Funkwerk 5
D-99625 Kölleda/Thüringen
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Funkwerk AG im ersten Halbjahr 2014 in schwierigem Marktumfeld
- Konzernumsatz der fortgeführten Geschäftsbereiche mit 39,4 Mio. Euro leicht unter Vorjahr
- Betriebsergebnis nach sechs Monaten bei -4,0 Mio. Euro; Periodenergebnis beläuft sich auf -2,6 Mio. Euro
- Im Gesamtjahr 2014 leichter Umsatzanstieg und positives operatives Betriebsergebnis im Konzern erwartet
Kölleda, 27. August 2014 – Der Konzernumsatz der Funkwerk AG lag im ersten Halbjahr 2014 auf Basis der fortgeführten Geschäftsbereiche mit 39,4 Mio. Euro leicht unter dem entsprechenden Vorjahresniveau von 41,0 Mio. Euro. Hauptursache war das schwierige Markt- und Wettbewerbsumfeld. Der Auftragseingang des Funkwerk-Konzerns belief sich in den fortgeführten Aktivitäten auf 47,2 Mio. Euro (Vorjahr: 50,7 Mio. Euro). Im Bereich Traffic & Control Communication (TCC) verzeichnete die Gesellschaft insbesondere in der DACH-Region (Deutschland, Österreich, Schweiz) eine gute Nachfrage und konnte mehrere neue Aufträge akquirieren. Darüber hinaus wurde die geplante Internationalisierung vorangetrieben und die Länder Sambia und Südafrika neu erschlossen. Dagegen blieb die Auslandsnachfrage im Geschäftsbereich Security Communication (SC) deutlich unter den Planungen. Der konzernweite Auftragsbestand der fortgeführten Geschäftsbereiche lag am 30. Juni 2014 bei 62,6 Mio. Euro (Vorjahr: 65,3 Mio. Euro).
Die Ertragslage des Funkwerk-Konzerns wurde in den ersten sechs Monaten 2014 insbesondere durch hohe Anlaufkosten für neue Projekte und einen gestiegenen Entwicklungsaufwand belastet. Darüber hinaus machten sich die Verstärkung der internationalen Vertriebsaktivitäten und Mehraufwendungen im Materialbereich bemerkbar. Per saldo ging das Betriebsergebnis der fortgeführten Geschäftsbereiche im Halbjahresvergleich von -1,3 Mio. Euro auf -4,0 Mio. Euro zurück. Positiv wirkten sich im Ergebnis erste Effekte aus den Effizienzsteigerungsmaßnahmen der letzten Jahre aus sowie der Verkaufserlös aus der im Berichtszeitraum abgeschlossenen Veräußerung der Funkwerk eurotelematik GmbH, der im außerordentlichen Ergebnis verbucht wurde. Der Periodenfehlbetrag lag im ersten Halbjahr 2014 bei insgesamt 2,6 Mio. Euro (Vorjahr: 1,8 Mio. Euro).
Die Finanzierung der Funkwerk AG übernahmen nach Auslaufen des Konsortialkredits Ende März 2014 die Hörmann Holding GmbH & Co. KG und die Hörmann Finance GmbH, beides Unternehmen des Mehrheitsaktionärs. Die Entwicklung der Finanz- und Vermögenslage blieb in den ersten sechs Monaten im Rahmen der Erwartungen. Im Gesamtjahr 2014 rechnet Funkwerk auf Basis der fortgeführten Aktivitäten mit einem leichten Anstieg des Konzernumsatzes (Vorjahr: 94,0 Mio. Euro) und einem positiven operativen Betriebsergebnis, obwohl die Rahmenbedingungen insbesondere im Geschäftsbereich SC schwieriger sind als erwartet.
Da die Funkwerk-Aktie seit 2013 im Freiverkehr notiert, wurde der Konzernzwischenabschluss per 30. Juni 2014 nicht mehr nach den Vorschriften der IFRS, sondern des deutschen HGB erstellt. Um eine Vergleichbarkeit mit dem Vorjahr zu gewährleisten, wurden bei den 2013er Angaben der Gewinn- und Verlustrechnung nur die fortgeführten Aktivitäten (in Analogie zu IFRS 5) berücksichtigt. Bereinigt wurden dementsprechend das Geschäftsfeld Betriebsleit- und Signaltechnik sowie die ehemalige Tochtergesellschaft Funkwerk eurotelematik GmbH in Ulm.
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