Pressemitteilung zum Halbjahresbericht 2023
- Umsatz des erweiterten Funkwerk-Konzerns erhöht sich im ersten Halbjahr 2023 um 29,8 % auf 62,1 Mio. Euro
- Auftragseingang steigt von 66,9 Mio. Euro auf 72,6 Mio. Euro
- Betriebsergebnis (EBIT) verringert sich von 9,1 Mio. Euro auf 7,4 Mio. Euro
- Prognose für Gesamtjahr unverändert: Umsatz in Höhe von 142 bis 148 Mio. Euro und EBIT zwischen 17 und 20 Mio. Euro erwartet
Kölleda, 30. August 2023 – Die Funkwerk AG, einer der technologisch führenden Anbieter von innovativen Kommunikations-, Informations- und Sicherheitssystemen sowie technischer Dienstleistungen, war in den ersten sechs Monaten 2023 gut ausgelastet und konnte die Planung erreichen. Der Konzernumsatz stieg auf 62,1 Mio. Euro (Vorjahr: 47,9 Mio. Euro), wobei im Berichtszeitraum erstmals die seit 1. August 2022 vollkonsolidierte Hörmann Kommunikation & Netze GmbH (kurz: KN) enthalten ist. Dadurch ist nur ein eingeschränkter Vergleich mit dem Vorjahreszeitraum möglich, der wiederum von hohen außerordentlichen Umsatzbeiträgen im Geschäftsbereich Zugfunk geprägt war. Sie resultierten aus einem zeitlich bis zum Jahresende begrenzten staatlichen Förderprojekt für störfeste Funkmodule in Deutschland.
Die Auftragseingänge im Funkwerk-Konzern erhöhten sich bis Ende Juni 2023 auf 72,6 Mio. Euro (Vorjahr: 66,9 Mio. Euro), wovon 25,3 Mio. Euro auf die KN entfielen. Auch der Zuwachs beim Auftragsbestand auf 163,5 Mio. Euro (30.06.2022: 91,0 Mio. Euro) war im Wesentlichen bedingt durch die Konsolidierung dieser Gesellschaft.
Das EBIT belief sich im ersten Halbjahr 2023 konzernweit auf 7,4 Mio. Euro nach 9,1 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum. Der Materialaufwand stieg überproportional zum Umsatz von 19,4 Mio. Euro auf 27,8 Mio. Euro, im Wesentlichen bedingt durch die Vollkonsolidierung der KN. Die Materialaufwandsquote bezogen auf den Umsatz nahm von 40,5 % auf 44,8 % zu, die Rohertragsmarge verringerte sich leicht von 65,7 % auf 65,3 %. Nach Steuern wurde ein Periodenüberschuss in Höhe von 4,2 Mio. Euro ausgewiesen (Vorjahr: 6,2 Mio. Euro).
Die Vermögens- und Finanzlage des Funkwerk-Konzerns, der Ende Juni 2023 insgesamt 688 Mitarbeitende (inklusive Auszubildende) beschäftigte (30.06.2022: 449; 31.12.2022: 649), stellte sich weiter gut dar: Die Eigenkapitalquote verbesserte sich von 56,4 % am Jahresende 2022 auf sehr solide 59,5 %. Die liquiden Mittel gingen in den ersten sechs Monaten von 50,7 Mio. Euro auf 36,1 Mio. Euro zurück.
Ende April 2023 übernahm Funkwerk 60 % der Geschäftsanteile an der polnischen Radionika Sp. z o.o., die spezialisiert ist auf die Entwicklung und Herstellung von Zugfunkterminals sowie Kommunikationssysteme für Eisenbahninfrastrukturen. Im Konzernabschluss per 30. Juni 2023 ist die Erstkonsolidierung der erworbenen Gesellschaft enthalten.
Im Gesamtjahr 2023 rechnet Funkwerk inklusive Radionika mit einem Konzernumsatz in der Bandbreite zwischen 142 und 148 Mio. Euro (2022: 132,1 Mio. Euro) und einem EBIT zwischen 17 und 20 Mio. Euro (2022: 28,3 Mio. Euro).
Die Funkwerk AG, Kölleda/Thüringen, ist als mittelständischer Technologiekonzern spezialisiert auf lösungsorientierte Informations-, Kommunikations- und Sicherheitssysteme für den Schienenverkehr, Infrastruktur, Behörden und Unternehmen. Funkwerk-Produkte basieren auf modernsten Verfahren der Funk- und Kommunikationstechnik sowie der Datenverarbeitung und tragen zur Kostensenkung bei den Kunden bei.
Weitere Informationen
Funkwerk AG
Im Funkwerk 5
D-99625 Kölleda/Thüringen
Tel.: 03635 458 500
Fax: 03635 458 399
E-Mail: ir@funkwerk.comPressekontakt
Redaktionsbüro tik GmbH
Claudia Wieland
Tel.: 0911 9597871
info@tik-online.de
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- Umsatz des erweiterten Funkwerk-Konzerns erhöht sich im ersten Halbjahr 2023 um 29,8 % auf 62,1 Mio. Euro
- Auftragseingang steigt von 66,9 Mio. Euro auf 72,6 Mio. Euro
- Betriebsergebnis (EBIT) verringert sich von 9,1 Mio. Euro auf 7,4 Mio. Euro
- Prognose für Gesamtjahr unverändert: Umsatz in Höhe von 142 bis 148 Mio. Euro und EBIT zwischen 17 und 20 Mio. Euro erwartet
Kölleda, 30. August 2023 – Die Funkwerk AG, einer der technologisch führenden Anbieter von innovativen Kommunikations-, Informations- und Sicherheitssystemen sowie technischer Dienstleistungen, war in den ersten sechs Monaten 2023 gut ausgelastet und konnte die Planung erreichen. Der Konzernumsatz stieg auf 62,1 Mio. Euro (Vorjahr: 47,9 Mio. Euro), wobei im Berichtszeitraum erstmals die seit 1. August 2022 vollkonsolidierte Hörmann Kommunikation & Netze GmbH (kurz: KN) enthalten ist. Dadurch ist nur ein eingeschränkter Vergleich mit dem Vorjahreszeitraum möglich, der wiederum von hohen außerordentlichen Umsatzbeiträgen im Geschäftsbereich Zugfunk geprägt war. Sie resultierten aus einem zeitlich bis zum Jahresende begrenzten staatlichen Förderprojekt für störfeste Funkmodule in Deutschland.
Die Auftragseingänge im Funkwerk-Konzern erhöhten sich bis Ende Juni 2023 auf 72,6 Mio. Euro (Vorjahr: 66,9 Mio. Euro), wovon 25,3 Mio. Euro auf die KN entfielen. Auch der Zuwachs beim Auftragsbestand auf 163,5 Mio. Euro (30.06.2022: 91,0 Mio. Euro) war im Wesentlichen bedingt durch die Konsolidierung dieser Gesellschaft.
Das EBIT belief sich im ersten Halbjahr 2023 konzernweit auf 7,4 Mio. Euro nach 9,1 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum. Der Materialaufwand stieg überproportional zum Umsatz von 19,4 Mio. Euro auf 27,8 Mio. Euro, im Wesentlichen bedingt durch die Vollkonsolidierung der KN. Die Materialaufwandsquote bezogen auf den Umsatz nahm von 40,5 % auf 44,8 % zu, die Rohertragsmarge verringerte sich leicht von 65,7 % auf 65,3 %. Nach Steuern wurde ein Periodenüberschuss in Höhe von 4,2 Mio. Euro ausgewiesen (Vorjahr: 6,2 Mio. Euro).
Die Vermögens- und Finanzlage des Funkwerk-Konzerns, der Ende Juni 2023 insgesamt 688 Mitarbeitende (inklusive Auszubildende) beschäftigte (30.06.2022: 449; 31.12.2022: 649), stellte sich weiter gut dar: Die Eigenkapitalquote verbesserte sich von 56,4 % am Jahresende 2022 auf sehr solide 59,5 %. Die liquiden Mittel gingen in den ersten sechs Monaten von 50,7 Mio. Euro auf 36,1 Mio. Euro zurück.
Ende April 2023 übernahm Funkwerk 60 % der Geschäftsanteile an der polnischen Radionika Sp. z o.o., die spezialisiert ist auf die Entwicklung und Herstellung von Zugfunkterminals sowie Kommunikationssysteme für Eisenbahninfrastrukturen. Im Konzernabschluss per 30. Juni 2023 ist die Erstkonsolidierung der erworbenen Gesellschaft enthalten.
Im Gesamtjahr 2023 rechnet Funkwerk inklusive Radionika mit einem Konzernumsatz in der Bandbreite zwischen 142 und 148 Mio. Euro (2022: 132,1 Mio. Euro) und einem EBIT zwischen 17 und 20 Mio. Euro (2022: 28,3 Mio. Euro).
Die Funkwerk AG, Kölleda/Thüringen, ist als mittelständischer Technologiekonzern spezialisiert auf lösungsorientierte Informations-, Kommunikations- und Sicherheitssysteme für den Schienenverkehr, Infrastruktur, Behörden und Unternehmen. Funkwerk-Produkte basieren auf modernsten Verfahren der Funk- und Kommunikationstechnik sowie der Datenverarbeitung und tragen zur Kostensenkung bei den Kunden bei.
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